Geburtszeitkontrolle (Geburtszeitkorrektur) – Wozu?

Das Problem

Galaxien UGC 1810 und UGC 1813

Es ist bisher weder wissenschaftlich noch philosophisch klar, welcher Zeitpunkt im Geburtsablauf der entscheidende ist, wann sich menschliches Bewusstsein in den irdischen Zeitlauf „einklinkt“. Der ganze Vorgang ist ein Phänomen, ein Naturwunder, um nicht zu sagen ein Mysterium. Sogar das, was während der Geburt physisch vor sich geht, ist rein medizinisch gesehen nicht in allen Aspekten wirklich geklärt.

Unabhängig davon stellen sich kritische Fragen zu dem, was wir „Geburtszeit“ nennen:

  • Was wurde beobachtet? Worauf bezieht sich die Zeitangabe? Auf den Beginn der letzten Wehen, das Heraustreten des Kopfes, die vollständige Geburt, den ersten Atemzug, das Durch­trennen der Nabelschnur oder noch etwas anderes?
  • Wann wurde die Zeit aufgeschrieben? In welcher Phase des Geschehens, bei welchem Hand­griff schaute man zur Uhr? Oder kam man erst dazu, nachdem alles vorbei war?
  • Hat vielleicht eine unvorhergesehene Aufregung oder eine Verzögerung nachträglich auf- oder abrunden lassen?
  • Wie ist das Personal in einem bestimmten Land, einer bestimmten Klinik oder die private Hebamme geschult? Wie viel Wert legte man auf Genauigkeit?

Die astrologische Verifikation (Geburtszeit-Korrektur genannt) lohnt sich also auch bei noch so gut recher­chierter Uhrzeit.

 

Die Konsequenzen

In der letzten Phase der Geburt gibt es einen entscheidenden Moment, der auch der Ausgangs­punkt astrologischer Arbeit ist und gefunden werden muss, wenn man verantwortlich und professio­nell sein will. Die von mir benutzte Methode hat sich nicht nur durch meine eigenen Erfahrungen bestätigt und in Jahrzehnte langer Praxis bewährt. Mit ihr sucht man die Geburtsstunde nach der funktionierenden Startminute der individuel­len inneren Uhr ab. An diesem verbindlichen Zeitpunkt setzen dann alle folgenden Berechnungen an, denn präzise und zufriedenstellende Deutungen hängen wesentlich davon ab. Man sollte zwischen der notierten „Geburtszeit“, deren Genauigkeit als gesicherter Ausgangspunkt trotz allem unverzichtbar ist, und der „Horoskop-Anfangszeit“ diffe­renzieren.

Friedrich Dürrenmatt (5. Januar 1921)

Diese biografische Startminute ist natürlich nicht der Anfang des Lebens, denn vorher gibt es ein Leben als Embryo, der bereits am Daumen lutscht und Träumen kann. Die Geburt ist jedoch der sichtbare und sozial definierbare Anfang eines „Erdendaseins“. Das Individuum ist davor als solches, als selbständiger Organismus noch nicht definierbar, ist eher ein Teil der Mutter. Dagegen ist der Zeitpunkt der Geburt eindeutiger und nachvollziehbarer für eine Horoskop-Berechnung als der Zeugungsmoment (sofern überhaupt bekannt). Er kann seinerseits etwas über die Art der Schwangerschaft aussagen, die durch die Geburt jedoch beendet ist. Mit dem Geburts-Horoskop fängt also etwas wirklich Neues an.

Der Geburtsmoment ist seit Jahrhunderten der Ausgangspunkt aller astrologischen Beschäftigun­gen, weshalb sich das astrologische System von hier aus entwickelte. Grundbegriffe und Methoden der Astrologie basieren auf dessen Beobachtungen, die Deutung bewegt sich innerhalb dieses Gedankengebäudes, andernfalls müsste erst einmal ein völlig neues Konzept der Astrologie erfun­den werden. Es ist der Zeitpunkt, von dem aus ein spezifisches Verhältnis eines Menschen (nicht eines Fötus) zu seiner konkreten Umgebung festgestellt werden kann. Nach dem „Schwimmen“ im Mutterbauch wird erstmalig zwischen oben und unten, zwischen links und rechts, vorne und hinten „selbständig“ unterschieden, was im Horoskop sichtbar und deutbar ist. Erst dieses ist die Voraus­setzung, dass ein vollständiges und eigenständiges Horoskop mit den individuellen Sensibilisierun­gen auf die Umgebung, mit benennbaren Konditionierungen von außen und Aufgaben in der Umwelt definiert werden kann.

So wie das folgende Leben ist schon diese Startminute individuell: einmal scheint es der Blasen­sprung oder der Beginn der Presswehen zu sein, einmal das Erscheinen des Kopfes, dann der erste Atemzug oder das Abnabeln. Heute weiß man ja auch, dass jeder sein individuelles Geburts­trauma hat. Diese „erste Geschichte“ des Lebens erzählt im Keim schon etwas über bestimmte Lebensthemen. Diese Horoskop-Anfangsminute kann empirisch überprüft werden, sowohl anhand von persönlichen Verhaltensweisen als auch durch retrospektive Beobachtungen von Phasen und Ereignissen. In diese Kontrolle (Korrektur) der mitgeteilten Geburtszeit investiere ich in meinen Vor­bereitungen einige Zeit. Jede Geburt, auch wenn sie normal verläuft, braucht ihre Zeit. Der gesamte Verlauf dauert heute durchschnittlich 8 Stunden, bei Erstgeburten 13 Stunden. Der eigentliche Aus­tritt braucht normalerweise etwa 20 Minu­ten. Vor einigen Jahrzehnten rechnete man mit 15-24 Stunden (besonders bei Erstgeburten).

Papst Franziskus I (17. Dezember 1936)

In diesem komplexen Prozess den individuell maßgeblichen Moment festzustellen – unabhängig von der Frage, was wann von wem aufgeschrieben wurde – ist das Ziel der Geburtszeit-Korrektur. Davon hängt mehr ab als sich der Laie vorstellen kann. Interpreta­tionen ohne überprüfte Geburtszeit sind mir nicht präzise und nuancierend genug – ich kann sie bei um­fassender Existenzanalyse nicht verantworten. Außerdem geht es um die später meist erwünschte Genauigkeit der Beschreibung von Zeitabläufen (Sinn und Dauer einzelner Lebensphasen). Bei der Persönlichkeits­analyse geht es darum, seelisch-geistigen Differenzierungen und der Einmaligkeit gerecht zu werden, sich dem Menschen nicht mit groben, sondern individuell abgestimmten Hilfsmitteln anzu­nähern. Auch für Antworten auf spätere Fragen aller Art und auf­bauende Spezialhoroskope ist eine abgesicherte Basis notwendig.

Die heute viel gepriesene Computer-Genauigkeit bei der Berechnung eines Geburtsdiagramms hat gar keine Bedeutung, wenn die Geburtszeit nicht mit Ereignisdaten der eigenen Vergangenheit vor­her überprüft wurde. Sie kann bei der verbreiteten Computergläubigkeit sogar eine sehr trügerische Gewissheit suggerieren. Horoskope mit unkon­trollierter Uhrzeit weisen gelegentlich falsche Aszendenten oder Häuser- / Felder-Positionen auf und gehen bei einigen Prognosemethoden pro 4 abweichende Zeitminuten um ein ganzes Lebensjahr fehl! Bei einer durchschnittlichen Korrektur (s.u.) werden mit einer der wichtigsten Diagnose-Methoden also Konstellationen interpretiert, die erst 3-4 Jahre später zu erwarten wären. Auch die Bewertung der Balance von Introversion zu Extraversion, d.h. des Bezugs zur Umwelt hängt wesentlich von der individuell funktionierenden Horoskop-Anfangszeit ab.

Deshalb bespreche ich die ausführlicheren Horoskope mit einer nach der Kündig-Methode kontrol­lierten und korrigierten Geburtszeit. Meine Horoskop-Grafiken werden alle mit den sogenannten „Koch-Häusern“ (GOH) berechnet und in der Art von Bruno Huber (API) gezeichnet. Da nur verein­zelte Astrologen genau auf diese Weise Horoskope erarbeiten, nützen mir bereits vorhandene Horoskope meistens leider nichts. Ich muss sie mit meinen Kriterien neu erstellen, um meinem Anspruch an optische Klarheit und meiner Verantwortung hinsichtlich Genauigkeit und Differenzie­rung gerecht zu werden. Außerdem hat sich meine Seh- und Denkweise an die erwähnte Darstel­lungsform gewöhnt, so dass ich damit – auch im Interesse meiner Klienten – die besten Ergebnisse erreiche.

Die Methode

Die Methode des Schweizers Heinrich Kündig (1909-1989) basiert sowohl auf kosmisch-geistigen als auch auf himmelsmechanisch-mathematischen Überlegungen. Sie sucht die theoretisch mögli­chen Zeitfenster, bei denen es „Sinn macht geboren zu sein“, bei denen sich Körper und Geist ver­binden können, „Seele und oder Geist sich ins Irdische einklinken“ – wie man sich das auch immer vorstellen mag. Man findet Zeitstu­fen, über die ins Leben eingetreten werden kann, d.h. Zeitpunkte als Emp­fehlungen des Kosmos, JA zu sagen zum Leben.

Diejenigen Zeit-Tipps, die in der Nähe der notierten „Geburtszeit“ liegen, werden per Anamnese (Erinnern von Lebens­daten aus der Vergangenheit) mit den konkreten Fakten des individuellen Lebens verglichen. Es müssen demnach im Normalfall 2-3 Horoskope systematisch mit 10-20 Ereignissen aus der Vergangenheit überprüft werden; wenn man Pech hat, gibt es noch mehr Möglichkeiten und die Arbeit ist ein Mehrfaches.

Danach wird entschieden, welche von den kosmischen Empfehlungen das Neugeborene wahr­genommen hatte, welche Uhrzeit tatsächlich funktioniert, nämlich diejenige welche zu Übereinstimmungen mit den realen inneren und äußeren Erlebnissen führt. Das ist zwar eine – oft mühselige – Fleißarbeit, aber rein mechanisch (mit Hilfe von Computerprogrammen) lässt sie sich auch nicht bewältigen, denn es braucht schon Urteilsfähigkeit und eine gewisse Berufserfahrung.

Ich prüfe einen gewissen Zeitraum um die angegebene Geburtszeit herum und schließe dann auf die richtige d.h. individuell funktionierende Ausgangszeit. Funkti­onieren meint hier anhand von Lebensfakten verifizierbar. Es geht darum, die Mathematik der inne­ren Uhren mit den biogra­fisch gemachten Erfahrungen zusam­men zu bringen. Für die Interpretation verwende ich die Uhrzeit mit der besten Über­einstimmung von Theorie und Realität. Damit habe ich mich einer für Deutungen tragfähigen Grundlage vergewissert, auf der sich auch meine Spontaneität im Gespräch, meine Intuition frei entfalten kann.

Das mag dem Laien unglaublich klingen – die außerordentlichen Ergebnisse von 40+ Jahren Praxis rechtfertigen jedoch dieses Vorgehen. Die meisten Astrologen scheuen diese arbeitsintensive Vor­be­reitung, sofern sie von dieser Technik Kenntnis haben. Diese für den Kunden nicht sichtbare Vor­arbeit ersetzt keinesfalls das Herausfinden der Geburtszeit beim Amt etc., da auch die Korrektur einen gesicherten Ausgangspunkt braucht.

Dazu brauche ich Ihre Mithilfe, deshalb der Fragebogen !

Damit der Astrologe nicht Vermutungen aufstellen, spekulieren und viele Stunden zusätzliche Arbeit machen muss, ist es dringend erforderlich, die möglichen Wege zu gehen, um eine gesicherte Geburtszeit herauszufinden (s. entsprechendes Merkblatt). Eine Geburtszeit-Kontrolle oder Geburts­zeit-Korrektur im üblichen Umfang der Überprüfung kann nur anhand einer bekannten Uhrzeit vor­genommen werden und gehört pauschal zu meinen Vorbereitungen. Ist der zeitliche Spielraum minimal, so fällt die zu prüfende Zeitstrecke in die übliche Spanne, die selbst bei genauer Zeitangabe ohnehin untersucht werden muss. Wenn hingegen die Vorgaben vage und der zu unter­suchende Zeitraum länger ist, vervielfacht sich das Arbeitsvolumen.

Die Zielgruppen

Henri de Toulouse-Lautrec (24. November 1864)

Aus der Erfahrung ergibt sich durch die Korrekturarbeit immer eine Abweichung von der funktio­nierenden zu der mitgeteilten Uhrzeit. Sie beträgt zwischen einer halben Minute (sehr selten) bis zu über einer Stunde (noch seltener), durchschnittlich liegt die astrologisch relevante Zeit 10-15 Minu­ten vor der damals angegebenen. In den häufigsten Fällen wird 15-40 Minuten nach vorne korrigiert und in seltene­ren Fällen liegt die korrigierte Zeit 5-15 Minuten nach der angegebenen. Dabei ist der Trend bei Klinik- und bei Hausgeburten nicht der gleiche.

Da wir zwischen der uns bekannten Geburtszeit und der astrologisch relevanten Horoskop-Anfangs­minute unterscheiden (s.o.), sollte dies weder verwundern noch zweifeln lassen. Es heißt ja nicht, dass alle notierten Geburtszeiten falsch sind – das Thema ist eben komplexer als man denkt und muss pragmatisch und indi­viduell angegangen werden. Die durchschnittliche Vorverlegung der funktionie­renden Zeit um 10-15 Minuten könnte aussagen, dass die entscheidenden Minuten vor dem voll­ständigen Erscheinen des Körpers bzw. vor dem ersten Atemzug schon mit dem „Bewusstsein eines Menschen“ (nicht eines Fötus) erlebt wird. Das bekannte, prägende Geburtstrauma gehört dem­nach schon zur Biografie und die Minuten vor der Geburt als ganzer Körper sind offen­sichtlich die Ouvertüre des Daseins als vollständiger Mensch.

  • Weil viele theoretische Fragen ungelöst sind, dagegen nützlich anwendbare Methoden zur Verfü­gung stehen, weil alle davon betroffen sind, weil sich bei jedem Menschen die Frage stellt, was beobachtet und wann aufgeschrieben wurde, und weil jeder/jede ein individuelles Geburtstrauma hat, ist es – bei Wunsch nach Sicherheit und Differenzierung – bei jedem Horoskop wichtig und besser, die Korrektur durchzu­führen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Geburt vorges­tern oder vor 120 Jahren statt­fand, ob sich die Geburt zu Hause bei Kerzenschein ereignete oder minutiös unter einer Funkuhr in der Klinik gefilmt wurde.

Die Korrektur ist für die Deutungen aus mehreren Gründen von großer Bedeutung (s.o.), denn eine fehlende Geburtszeit-Korrektur hat folgende Auswirkungen:

  1. Unsicherheiten in der generellen Deutung sofern diese über einen kurzen Überblick von mehr als 60+ Minuten Interpretationszeit hinausgeht.
  2. Einschränkungen in der Deutung charakterlicher Eigenschaften, besonders des Verhaltens nach außen, der Interessengebiete und Betätigungsfelder.
  3. Einschränkungen um 50% in der Beurteilung von Zeitqualität individueller Phasen (s. Jahreshoroskop), deren Sinn, Dauer etc.
  4. Einschränkungen in der Deutung beim Karma-Horoskop und bei Partner-Horoskopen.
  5. Es fehlt die Voraussetzung für Orts-Horoskope und sogenannte Häuser-Horoskope.

Es gilt im komplexen Prozess einer Geburt den individuell relevanten Zeitpunkt zu finden. Diese Voraussetzung für verantwortliches und fundiertes Interpretieren kann an jedes Horoskop gestellt werden, unabhängig von der Frage, was wann von wem aufgeschrieben wurde oder ob die Geburt besonders kompliziert oder per Kaiserschnitt erfolgte, natürlich oder ein­geleitet. Deshalb empfehle ich grundsätzlich, die Geburtszeit-Korrektur, damit schon für das erste Gespräch die beste Grundlage vorhanden ist. Darüber hinaus ist es eine Investition in die Zukunft, denn jede folgende Frage – egal ob sie 1 Monat oder 10 Jahre später gestellt wird – kann mit dieser einmaligen Vorarbeit schnell und zuverlässig bearbeitet werden.

Igor Strawinsky (17. Juni 1882)

Somit gehören 99% aller Europäer, Nordamerikaner und Bewohner des 5. Kontinents, die eine Geburtszeit vom Amt, von der Klinik oder aus dem Tagebuch der Eltern haben, zum Personenkreis, für den sich eine Geburtszeit-Prüfung lohnt. Ebenso alle, die keine notierte Uhrzeit vorliegen haben, jedoch aufgrund von Erzählungen Verwandter so genaue Angaben machen können, dass der zu untersuchende Zeitraum innerhalb etwa 1+ Stunde liegt. Sowie diejenigen, welche 2 von einander abweichende Geburtszeiten innerhalb von etwa 1 Stunde haben, weil die Angabe der Mutter und die amtliche nicht identisch ist. Selbst wenn das Ergebnis von langer Vorbereitungsarbeit am Ende viel­leicht nur eine Korrektur von 2 Minuten sein sollte, war die Arbeit nicht vergebens, profitiert die Deutung wesentlich durch die Gewissheit auf einer überprüften Grundlage zu arbeiten.

Außer bei Kurzinterpretationen ist die Korrekturarbeit im übli­chen Umfang in der Vorbereitung pauschal inbegriffen und muss nicht extra bestellt werden. Sie kann aber auch als Einzelleistung ohne Interpretation in Auftrag gegeben werden; auf Wunsch wird auch die entsprechende Grafik verschickt.

Ich biete meine Erfahrungen beim Korrigieren von Geburtszeiten auch Kollegen, Therapeuten, Schülern der Astrologie und Hobbyastrologen an, die schwierige oder unklare Fälle haben bzw. die nicht erfahren genug sind, diese Geburtszeitkorrektur selber anzuwenden, oder sich aus anderen Gründen nicht mit den mühsamen Geburtszeitkorrekturen beschäftigen können oder wollen.

Bei einigen Horoskop-Arten ist es nicht bloß eine Frage der Genauigkeit, ob sie mit oder ohne Geburtszeit-Korrektur erstellt werden sollen, sie sind ohne die Korrektur einfach nicht richtig oder gar nicht machbar. Deshalb ist eine einmal gemachte Geburtszeit-Korrektur z.B. für Jahres- und Orts-Horoskope unerlässlich. Anfragen wie „Ich möchte ja nur mein Jahreshoroskop“ können ohne erfolgte Geburtszeit-Verifikation leider nicht bearbeitet werden.